Praxis für Hypnose Hamburg

Dr. phil. Elmar Basse

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Die Hypnose 

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Viele Menschen, die zu mir kommen, möchten erst einmal verstehen, wie Hypnose funktioniert. Das ist sinnvoll und angemessen. Denn die Hypnose ist kein mystischer Zustand, sondern etwas Natürliches, ein natürlicher Prozess, der auf Mechanismen beruht, die die Psychologie gut kennt: Aufmerksamkeit, Fokussierung sowie eine Entlastung des bewussten Denkens.


Man könnte der Einfachheit halber sagen, es handelt sich um eine Form von vertiefter Konzentration, die einen Zugang zum Unbewussten erlaubt.


Und während Sie diese Zeilen lesen, können Sie ganz bewusst für sich prüfen, ob das logisch für Sie klingt. Vielleicht bemerken Sie dabei, wie Ihr Verstand einzelne der obigen Sätze sortiert, bewertet und einordnet. Das ist etwas ganz Normales. Und gleichzeitig kann es durchaus auch sein, dass ein anderer Teil von Ihnen einfach nur … liest. Ohne zu analysieren. Ohne zu entscheiden. Einfach nur dem Wort-Fluss folgt, so wie man manchmal Gedanken folgt, ohne zu wissen, wohin sie führen.


Tiefenhypnose bedeutet nicht, dass Sie etwas „abschalten“ müssen. Stattdessen ist es nämlich so: Viele Menschen stellen fest, dass ihr Verstand sich von selbst beruhigt, sobald er erst mal zu merken beginnt, dass er nichts mehr leisten muss. Ungefähr so wie ein Motor, der zwar weiterläuft, doch nicht mehr beschleunigt. Er ist da. Er funktioniert. Er darf einfach ausruhen.


Sie behalten jederzeit die Kontrolle. Sie selbst sind es, der entscheidet, was Sie innerlich zulassen. Diese Freiheit ermöglicht gerade, sich überhaupt erst zu entspannen — nicht abrupt, sondern allmählich, wie ein inneres Nachgeben, das man erst im Rückblick bemerkt.


Vielleicht spüren Sie schon jetzt, dass Ihr analytischer Teil weiterhin prüft … und gleichzeitig etwas in Ihrem Innern sich nach und nach zu lösen beginnt, ohne dass Sie etwas tun müssten. Manchmal ist es gar nicht mehr als ein leiser Wechsel im Atem. Oder ein Gefühl von Weite hinter Ihren beiden Augen. Oder einfach ein Moment, in dem Gedanken langsamer werden, wie Schritte, die in weichem Sand gehen.


Sie müssen dabei nichts erklären. Sie müssen auch nichts preisgeben. Sie müssen nicht einmal sicher sein, ob es für Sie funktioniert. Es reicht, wenn Sie beobachten, was da irgendwie geschieht — innerlich, äußerlich, oder irgendwo dazwischen, in diesem unbenennbaren Raum, in dem die Wahrnehmung sich verändert, ohne dass man sagen könnte, wann es wirklich begonnen hat.


Viele Menschen berichten später, dass sie schon im Vorgespräch spürten, wie etwas in ihnen weicher wurde. Wie ein innerer Raum auftauchte, der vorher nicht vorhanden war — oder vielleicht war er es doch, nur nicht bewusst wahrnehmbar. Ein Raum, der sich völlig sicher anfühlt, ohne dass man es erklären könnte.


Ich begleite Sie gern auf diesem Weg. Mit einer sehr bewährten Methode — auch bei Menschen, die viel denken, kontrollieren und verstehen wollen. Und während wir sprechen, kann Ihr Verstand alles prüfen … während ein anderer Teil in Ihnen vielleicht schon begonnen hat, etwas von dem aufzunehmen, was er im Inneren wirklich braucht.


Ihr Dr. phil. Elmar Basse


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